Eine Ode an „Mein Lightroom Alltag“

Als Kind hatte ich eine Spiegelreflexkamera von Canon. Genauer eine Canon T50. Zu knipsen machte mir damals Spass, nur dass das entwickeln der Fotos damals für mein nicht vorhandenes Einkommen doch etwas viel war.

Vor ein paar Jahren habe ich mir dann eine digitale Spiegelreflexkamera, auch DSLR genannt, zugelegt. Eine kleine Nikon D40. Ich wollte einfach mal ausprobieren, ob auch bei mir der damalige Funke wieder überspringt. Leider hat es das zuerst nicht getan. Bei Flickr und Co konnte man sehen, wie richtig gute Fotos aussahen und meine waren davon meilenweit entfernt.

Ich bin ja treuer Leser von Paddy und seinem Blog neunzehn72.de und immer wieder begeistert, wie er sich vom Kauf seiner D90 bis zum heutigen Fotografen entwickelt hat. Was ich besonders Klasse finde ist, dass er seine Erfahrungen und Wissen weiter gibt und ja, ich bin neidisch, dass mir so gute Fotos nicht gelingen. Meine wirken immer etwas blass, farblos und langweilig.

Vor ein paar Wochen habe ich mich mit Paddy wegen einer anderen Sache getroffen. Zum Abschied hat er mir sein Buch „Mein Lightroom Alltag“ geschenkt. Dort erklärt er nicht jeden Schalter von Adobe Lightroom, sondern wie er ran geht und seine Fotos nachbessert und aufpeppt. Klingt alles zu einfach und ich fragte mich, ob dass einer der Schlüssel zu meinem Fotoproblem sein sollte.

Also habe ich mir Adobe Lightroom zugelegt und paar Fotos, die ich in meinem Dänemark Urlaub geschossen habe, nach der Anleitung von Paddy etwas aufgebessert.





Mag sein, dass ich für meine ersten Gehversuche etwas zu stark an den Reglern gedreht habe, dass evtl. die „Bildkomposition“ (was auch immer das sein mag, was ich da lese) nicht perfekt ist. Mir vollkommen egal! Mir gefallen sie und ich entdecke ein altes, neues Hobby, was wieder anfängt, mir Spass zu machen. Danke Paddy!

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