Wenn bei Twitter verlinkt wird, geschieht dies in der Regel mit einer sogenannten ShortURL. Der Grund ist simpel. Bei Twitter sind nur 140 Zeichen vorhanden, eine URL aber gerne schon mal etwas länger. Damit also Platz für die Message und den Link ist, kommen Anbieter von ShortURLs wie bit.ly oder tinyurl.com zum Einsatz.
Verweist man bei Twitter auf seine eigene Seite, würde eine eigene Kurz-URL die Sache persönlicher machen. Als Beispiel hat die New York Times als Kurz-URL myti.ms, Flickr hat flic.kr, YouTube youtu.be. Soviel als Erklärung worum es überhaupt geht. Um eine Short-URL zu bekommen, braucht man erst einmal eine kurze Domain, wenn man nicht schon eine hat. Gehört man nicht gerade zu den kreativen Köpfen um seine bestehende Domain kurz zu bekommen, dann zieht man domai.nr zu rate. Der Dienst spuckt für den eigenen Domainnamen mehrere Kurzversionen aus und zeigt direkt an, ob diese noch frei sind inklusive Möglichkeit zur Bestellung.
Ist diese Hürde genommen, müssen die kurzen URLs noch erstellt werden. Eine Möglichkeit ist, ein Skript für kurze URLs auf dem eigenen Webserver laufen zu lassen. Eine andere ist, bitly.Pro zu nutzen. Das ganze ist sogar noch kostenlos. Nach der Anmeldung musste ich nicht einen ganzen Tag warten, bis die Bestätigung kam, dass ich den Dienst nutzen konnte. Danach gilt es noch, die im DNS (ja ja, etwas technisches Hintergrundwissen muss man noch haben, auf das ich nicht weiter eingehe) den A Record auf die IP 168.143.174.97 von bit.ly setzen. Als aller letzen Schritt muss man nur noch verifizieren dass die Domain, auf die die kurze Domain verweist auch die eigene ist und das wars dann auch schon.
Ich habe das alles schon gemacht und wer sehen will, wie das bei mir aussieht, klickt unter dem Artikel auf „Share This“ und dann auf das Twitter-Icon.
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