Sightseeing Hamburg mit Marko und Andrea

Letztes Wochenende haben wir Marko & Andrea Hamburg gezeigt. Zum Auftackt, nach 5 Stunden fahrt, für 400 km, sind wir zum Revolverheld Konzert an der Sternenwarte Bergedorf gefahren – T-Mobile Streetgigs sei Dank!

Samstag war dann reines Sightseeing. Erst zu Fuß durch die Stadt und dann eine Fleetfahrt. Zur Mittagszeit ist die Crêperie in der Deichstrasse sehr zu empfehlen.

Sonntag und somit auch der letzte Tag war regnerisch, also sind wir in die „Hamburg Dungeons“ in der Speicherstadt. Mit ADAC-Karte kommt die zweite Person sogar kostenlos hinein. Für 50% des Preises konnte man sich die Show ansehen, aber ansonsten wird von der Geschichte Hamburgs sehr wenig erzhählt, sondern mehr auf Grusel gesetzt.

Bilder kommen noch in die Gallery, nur finde ich leider gerade meinen SD-Karten-Leser nicht, so daß dies noch ein wenig warten muß.

Stirb Langsam 4.0

Vorgestern waren wir nach langem mal wieder im Kino. Angesehen wurde der nunmehr vierte Teil mit John „Schweineback“ McLaine. Was den Film für mich sehr sympathisch machte war, daß diesmal Geld per Computer-Hackerei gestohlen werden soll und der mißbrauchte Hacker, der am Ende zum Superhelden neben Bruce Willis mutiert, aus der Apple-Werbung der Mac ist.

Um den Plot kurz zu erklären: Viele ahnungslose Computerhacker programmieren ein Programm für den Bösewichte, damit dieser alles Geld der USA stehlen kann. Alle Hacker werden umgebracht – ausser der (der Mac 😉 ), bei dem John vor der Tür steht.

Der Film ist spannend, voller Action und schrägen, coolen Sprüchen – so, wie man es aus den vorherigen drei Teilen kennt. Bruce macht noch mit über 50 Jahren eine gute Figur und nimmt – zumindest mir – die Angst vorm alt werden 😉

Seht euch den Film an und grinst über beide Backen, wenn es wieder heisst „Yippieh Ya Yey, Schweinebacke“

Rating

PS: der kleine, halbe Punkteabzug rührt daher, daß der Film neben den bekannten unmöglichen Sachen auch ein wenig zu unrealistisch mit dem Computerzeugs umgeht – was für mich, als Computerfuzzi – einfach nicht hinnehmbar ist 🙂

Confixx mit fcgid

Ich habe ja einen eigenen Server, der den ganzen Schnickschnack drauf hat, um eben diese (und ein paar Seiten von Freunde) zu generieren. Damit die Konfiguration für meine Freunde und mich etwas einfacher ist, nutze ich Confixx von SWSoft. Bei Confixx kann man über eine Weboberfläche Domainen anlegen, diesen Verzeichnisse zuordnen, etc. pp.. Dieses Confixx erstellt dann – nachdem man alle Eintragungen in der Weboberfläche gemacht hat – alle Konfigurationsdateien für den Webserver usw.

Confixx benötigt auch dringend PHP. Diese Skriptsprache, auf der auch diese Seite beruht. PHP kommt in verschiedenen Ausführungen daher. Einmal als Apache-Modul. Dieses hat den Vorteil, daß es sehr schnell ist, aber den Nachteil, daß jeder Benutzer auf dem Webserver jedem anderen in die Verzeichnisse schauen kann, weil alle PHP-Skripte unter einem einzigen Systemuser (dem des Webservers) ausgeführt werden.

Seit einiger Zeit kann Confixx auch mit suPHP umgehen. Hier ist der Vorteil, daß alle PHP-Skripte unter einem seperaten Systemuser ausgeführt werden, d. h. keiner kann dem anderen in die Karten schauen. Nachteil ist, daß jedesmal wenn eine Seite aufgerufen wird, ein grosser Overhead erzeugt wird, der in der Regel grösser ist, als das Ausführen des PHP-Skripts selbst, d. h. die Seiten werden sehr langsam und der Server ist immer sehr stark ausgelastet.

Der Kompromiss zwischen den beiden o. g. Möglichkeiten stellt fcgid dar (der Nachfolger von fastcgi). Es ist schnell, hat wenig Overhead und alle Skripte werden unter einem seperaten User ausgeführt. Der Nachteil ist, daß Confixx dies von Haus aus nicht unterstützt.

Ich habe mich zumindest daran gesetzt und ein kleines Skript erstellt, welches vor dem confixx_counter-Skript ausgeführt werden muß. Dieses erstellt für alle User die entsprechenden fcgid-Wrapper-Skripte, mit denen die PHP-Skripte ansich dann aufgerufen werden.

Zusätzlich wird eine weitere Apache-Konfigurations-Datei (confixx_special_vhost.php) erstellt, welche am Ende der httpd.conf eingefügt werden muss.

Wenn man soweit ist, trägt man in Confixx unter http-Special noch dies ein

# FCGI
AddHandler fcgid-script .php
AddHandler fcgid-script .php4
AddHandler fcgid-script .php5
AddHandler fcgid-script .phtml
#/suPHP_ConfigPath .*/
# FCGI

und die Sache sollte laufen.

Ich setzte dies nun seit ca. einer Woche ein, und der Server wurde merklich entlastet und die Seiten rauschen sehr viel schneller an.

Das Skript downloaden und auf dem Server ausführen. Wenn Fragen sind, diese in den Kommentaren stellen und ich werde ggfs. diese Ausführung erweitern.

Amazon DVD Verleih

Ich habe mich letzte Woche Dienstag beim Amazon DVD Verleih Service angemeldet. Einfach, weil ich den Service einmal testen möchte (der erste Monat ist kostenlos) und zweitens haben Videotheken in der Regel den Film, den man möchte eh nie da.

Zumindest habe ich mich letzten Dienstag dort angemeldet, mir einige DVDs auf meine Ausleih-Wunschliste gesetzt und Donnerstag war die erste bereits im Briefkasten. Ich bin schonmal begeistert!

Behalten kann ich den Film, solange ich möchte. Sobald ich diesen per Post zurücksende, erhalte ich den nächsten – in meinem Paket maximal drei pro Monat.

Amazon hat vier Preismodelle. 2 DVDs im Monat (eine im Haus) – 6,99 Euro monatlich, 3 DVDs (eine im Haus) – 8,99 Euro, 4 DVDs (zwei im Haus) – 13,99 Euro und 6 DVDs (drei im Haus) – 18,99 Euro. Wenn man mal noch mehr sehen möchte, kostet es pro ausgeliehene DVD rund 3 Euro extra.

Man spart nicht unbedingt Geld, aber teurer als eine Videothek ist es meiner Meinung nach, nicht. Bei uns bekommt man in der grossen Videoverleibude einen Film für einen Euro am Tag. In der Regel habe ich diesen aber zwei Tage zu Hause, also kostet mich der Film schon zwei Euro. Hole ich mir – wie bei meinem Paket – drei Filme im Monat, bin ich schon mal 6 Euro los um dann nicht die Filme ausleihen zu können, die ich gerne hätte. Hinzu kommt noch, der Fahrtweg zur Videothek, der hier durch die Fahrt zum Briefkasten ersetzt wird, welcher aber 24 Stunden die Luke aufmacht und bestimmt irgendwo auf dem Weg zur Arbeit ist.

Was ich aber bei der Preisgestaltung von Amazon nicht ganz verstehe, ist der Mehrpreis von 3 zu 4 DVDs im Monat. Die Differenz beträgt 5 Euro. Wenn ich aber eine DVD mehr ausleihe zu dem 3er-Paket zahle, ich dafür nur 3 Euro zusätzlich. Ich denke, hier sollte Amazon noch etwas nachbessern.

Aber alles in allem, ein netter Dienst, den ich wohl die nächsten paar Monate nutzen werde…