Endlich mal wieder richtig leckeren Kaffee…



Bei mir steht ein Kaffee-Vollautomat von Siemens schon etwas länger rum, der mich jeden Morgen mit Kaffee versorgt. Von so einem Teil erwarte ich nun seit einem Jahr, daß aus stink normalen Kaffee ein leckeres, braunes Elexier fliessen soll. Aber bisher schmeckte mir der normale Filterkaffee vom Aldi besser als die Plörre, die aus dem Automaten kam. Mein Arbeitskollege – der seit ein paar Tagen auch einen Vollautomaten von Jura sein eigenen nennt – meinte, daß man unbedingt darauf achten sollte, daß die verwendete Kaffeesorte 100% Arabica-Bohnen enthalten müsse.

Toller Tipp, dachte ich mir, warum erfahre ich das jetzt erst?!?! Ich machte mich daher im Netz auf die Suche, welchen heissen Kaffeetipp andere Seiten für mich hätten und so wurde ich auf die kleine Kaffeerösterei in Hamburg aufmerksam – Becking Kaffee!

Da ich eh letztes Wochenende in Hamburg war, bin ich am Freitag dort vorbei gefahren und habe mich beraten lassen. Am Ende nahm ich die Sorten „Espresso Temprameno“ und „Sonntags Kaffee“ mit. Im Moment trinke ich den Sonntags Kaffee und ich bin froh, endlich mal wieder richtig leckeren Kaffee trinken zu können.

Und wer nicht mal eben für Kaffee nach Hamburg fahren möchte, der kann bei Becking auch auf der Webseite bestellen.

Camino 1.5

Gestern kam der neue Camino Browser in der Version 1.5 raus. Er ist sozusagen der Firefox im Mac-Gewand. Die vorherigen Versionen hatte ich auch schon auf meinem Apfel, aber bisher kann ich mich nicht so recht mit dem Camino anfreunden. Er ist schnell – sauschnell. Und wenn man Texte schreibt, wie z. B. in meinem Weblog, dann unterstreicht der Camino alle ihm unbekannten oder falschgeschriebenen Wörter. Sehr schön – heisst jetzt aber nicht, daß hier keine Schreibfehler mehr auftau chen. Nur jetzt bin ich mir sicher, daß welche vorhanden sind.

Mir mir fehlen einfach einige Kleinigkeiten, die ich beim behäbigen Firefox doch lieb gewonnen habe und nicht mehr missen möchte. Da wäre einmal, daß ich eine Sidebar einblenden kann. Dies nutze ich für alle meine Links, die bei mir auf meinem Server gespeichert werden und von der Sitebar gefüttert wird.

Und ich habe noch kein Plugin gefunden, welches die lästige Werbung auf Webseiten unterdrückt.

Es gibt zwar noch weitere Plug-Ins, die ich für den Firefox nutze, aber die beiden sind mir die liebsten und wichtigsten. Diese vermisse ich auch bei dem mir gekauften Omniweb und daher nutze ich den mittlerweile auch nicht mehr, obwohl dieser einige Killerfeatures hat, welche mich bewegten diesen zu kaufen.

Tja, schade 🙁

Fight the Kommentar-Spam – X-tended

Wie im vorherigen Beitrag beschrieben, sind Spambots extrem dumm, bzw. der Programmierer dieser hat in den Code der Bots nicht ausreichend Hirnschmalz gesteckt. Ist in der Regel auch nicht nötig, da Kommentarfelder und Gästebuchformulare sehr einfach aufgebaut sind.

Die hier nun weiter beschriebene Möglichkeit stammt nicht aus meiner Feder, sondern von dem Ersteller des Grundgerüsts meines Weblog-Systems Andreas Ahlenstorf. Vielen Dank nochmals, für diese – seit zwei Jahren – gut funktionierende Idee! Und es ist wieder nur ein Fingerzeig, wie man an das Thema herangehen kann und keine fertige Plugin Lösung. Falls jemand eine coded, egal für welches Weblogsystem, bin ich bereit, diese hier gern zu verlinken oder zu veröffentlichen.

Also, um es nochmals zu wiederholen und zusammenzufassen. Spambots sind dumm und füllen alles aus, was denen unterkommt. Spambots beherrschen aber keine Cookies und somit auch keine Sessions. Um es einfach auszudrücken, Spambots nehmen keine laufenden Daten mit, wenn diese auf deiner Webseite von einer Seite zur nächsten wandern.

Diese Tatsache ließ die Idee aufkommen, daß man den Input-Feldern nicht mehr den gleichen Namen, wie z. B. „author“, „commenttext“, „email“ oder „website“, sondern diesen immer wieder ändernde Hashwerte gibt, welche erst über eine Session ihrer richtigen Bedeutung, wie „author“, „website“, etc. zugeordnet wird. Das alles zur Veranschaulichung in ein kleines Beispiel gepackt. Vorher sah es immer so aus:

<input type=“text“ name=“author“ />

Über name=“author“ wird in dem dahinter liegenden Skript, welches dann den Kommentar wegspeichert, eine eindeutige Zuordnung hergestellt. Bei mir sieht es dagegen so aus:

<input type=“text“ name=“79bb89ba1bb6fbc26af7b31198731d10f85cefa8″ />

Der Zufallswert hinter name= ändert sich bei jedem Aufruf der Seite, die das Kommentarfeld aufweist. Eine eindeutige, wiederkehrende Zuordnung ist also nicht gegeben. Da dies aber nötig ist, um den Inhalt auch richtig speichern zu können, wird bei mir in der Session diese Zuordnung hinterlegt, so daß beim abschicken des Kommentares erst einmal in der Sessionvariable „nachgeschaut“ wird, daß z. B. der Input-Feld-Name 79bb89ba1bb6fbc26af7b31198731d10f85cefa8 für das Feld Author steht.

Ein Spambot, der keine Cookies beherrscht und somit auch die Session nicht mitführt, kann somit keinen Kommentar abgeben. Leider aber auch kein menschlicher Kommentator, der Cookies in seinem Webbrowser abgeschaltet hat. Aber kollaterale Schäden gibt es immer 😉

Diese o. g. Hashwerte müssen für jedes Kommentarfeld erstellt, in der Session hinterlegt werden und eindeutig sein. Mit PHP erstellt man diesen eindeutigen Hashwert so:

sha1(uniqid(rand(), true));

Diesen, bzw. da man es ja für alle Inputfelder erstellen muß, diese Hashwerte sichert man dann in der Session, z. B. wie hier:

$_SESSION[‘field‘][‘author‘] = sha1(uniqid(rand(), true));
$_SESSION[‘field‘][‘email‘] = sha1(uniqid(rand(), true));
$_SESSION[‘field‘][‘website‘] = sha1(uniqid(rand(), true));
$_SESSION[‘field‘][‘comment‘] = sha1(uniqid(rand(), true));

und gibt diese, logischerweise, seinem Webseiten-Template mit, damit dieses diese dann anstelle von „author“, „email“, etc. einfügt.

Wird nun ein Kommentar abgegeben, muß nun zwingend eine Session vorhanden sein. Ist diese nicht da, ist es mit ziemlicher Sicherheit ein Spambot. Wenn es kein Bot ist, also die Session vorhanden ist, geht man beim speichern den umgekehrten Weg und ordnet den Hashwerten wieder die eindeutige Bedeutung zu. Hier ein beispielhafter PHP-Auszug, nur für das Author-Feld:

if (empty($_SESSION[‚fields‘][‚author‘])) {
echo „Possible Spam“;
exit;
}

if (!isset($_REQUEST[$_SESSION[‚fields‘][‚author‘]])) {
echo „Possible Spam“;
exit;
}

$request_vars[‚author‘] = strip_tags($_REQUEST[$_SESSION[‚fields‘][‚author‘]]);

Soweit alles verstanden, was ich meine? Ich bin leider nicht der „Erklärbär“, aber ich möchte auch nur einen Ansatz geben, wie man noch gegen Kommentarspam vorgehen kann ohne den normalen Besucher unnötig zu belästigen. Und gegen Tipps, wie ich den Artikel auffrischen kann, bin ich auch dankbar.

Wer hieraus ein Plugin für eines der bekannten Weblogsysteme erstellt, soll sich bitte melden.

Fight the Kommetar-Spam – Simple

Der Admartinator und der Christoph wollen von mir ein Tutorial haben, wie man den Kommentarspam sich vom Leib halten kann. Bei den beiden ist / war es nötig, eine kleine, simple Matheaufgabe zu lösen, wenn man seinen Kommentar abgeben wollte. Hintergrund ist der, daß Spambots fleissig Formulare ausfüllen können, aber den Zusammenhang nicht erkennen, was genau in diese Formulare soll. Daher wird der Kommentar nur angenommen, wenn die Aufgabe richtig gelöst wurde. Dies hat aber den Nachteil, daß der Kommentator an diese Methode gewöhnen muß und dadurch evtl. überfordert sein kann (ja, Kommentatoren können auch dumm sein – fast wie Spambots 😉 )

Ich möchte hier eine sehr simple Methode beschreiben, wie bei mir Spam-Kommentare im Blog erkannt werden. Am Ende ergibt dies kein fertiges WordPress-Plugin, oder eine Anleitung wie man so ein Plugin für seinen Blog coded, sondern es soll mehr ein Fingerzeig sein, wie man die (momentanen) Schwächen des Spambots zu seinem Vorteil ausnutzen kann.

Wie weiter oben schon angedeutet, sind Spambots dumm wie Brot – eigentlich noch dümmer. Deren einziger Sinn und Zweck ist es, in deinem Blog Kommentare zu hinterlassen, wie gefüllt sind mit Links zu irgendwelchen Webseiten, die Viagra oder sonstiges verkaufen. Findet also dieser Spambot eine Möglichkeit einen Kommentar zu hinterlassen, dann macht der das auch in aller Gründlichkeit, indem er alle vorhandenen Felder ausfüllt, wie z. B. Name, eMail-Adresse, Webseite und auch einen ausgiebigen Kommentar gibt er ab.

Na, aufgepasst? Er füllt alle Felder aus! Alle, die er findet. Nachteil des Spambots ist, was unser Vorteil sein kann, daß er –
soweit ich weiß – kein CSS kann. Bei mir ist es so, daß bei den Kommentaren ein weiteres Feld vorhanden ist, daß der normale, lebendige Kommentator nicht sieht, aber der Spambot fleissig ausfüllt.

<input class=“feld“ type=“text“ name=“megatext“ size=“25″ style=“display:none;“ />

Sobald der Kommentar abgegeben und dieses Feld ausgefüllt wurde, kann ich mir ziemlich sicher sein, daß kein Mensch mit graphischen Webbrowser es war, der seine Meinung abgeben wollte. Also kann ich getrost diesen Kommentar verwerfen.

Klingt einfach, oder? Ist es auch, daher die folgt mit etwas Abstand eine weitere Möglichkeit.

UPDATE 10 Minuten später
Dieses Input-Feld muß von dem Skript, welches die Kommentare in die Datenbank speichert, auch geprüft werden. Wenn es einen Inhalt aufweist, dann ist es Spam. Ein simpler Code in PHP wie dieser sollte reichen:

if ( !empty($_POST[‚megatext‘])) {
echo „Ein Spambot;
exit;
}

Klappe Akku!

Kaum ein neues Handy gekauft, schon Kratzer auf dem Akku-Deckel. Soetwas kann ganz schön die Stimmung drücken. Ich hätte nicht daran geglaubt und habe den Sony-Ericsson Support angemailt und prompt und sogar kostenlos Ersatz bekommen.

Respekt und vielen Dank dafür an das Sony Ericsson Call Center hier in Deutschland!

Top-Spammer verhaftet

Der – laut Heise.de – Spam-König, Robert Soloway, wurde verhaftet. Und? Was heisst das nun? Habe ich ab sofort weniger Werbemüll in meinem Postfach? Werde ich nicht mehr darum gebeten, Aktien oder Viagra zu kaufen? Muß ich meine Banking-PINs und TANs nicht mehr regelmäig auf Webseiten von Geldinstituten eingeben, wo ich noch nicht einmal ein Konto habe?

Wenn man der News glauben schenken darf, dann ja. Aber, wenn er einer der Top-10-Spammer ist, dann sind dort mindest noch neun, die weiterhin fleissig weiter machen werden.

Und die Frage die sich mir stellt ist, woher der Typ das viele Geld hat, um sich all den Luxus, den er angeblich hat, zu finanzieren? Klar, durch „Kunden“ die über die Spammails ihre Werbung verbreiten. Rund $500 kostet es, wenn 20 Mio. Spam-eMails versandt werden sollen. Nur solange die Kundschaft vorhanden ist, die $500 dafür ausgibt, wird es weiterhin Spam-eMails geben, denn den Platz, den er jetzt frei macht, werden zwei weitere Spammer besetzen und weniger Müll in meinem Postfach, wird es weiterhin nicht geben.

30 Jahre Star Wars

Heute, genau vor 30 Jahren, kam der Film Star Wars in die Kinos. Ich kann mich daran überhaupt nicht erinnern, da ich zu der Zeit, zwei Tage vor meinem ersten Geburtstag, mit Kino noch nicht soviel am Hut hatte. Meine erste Berührung mit „Krieg der Sterne“ – wie der Film in Deutschland hiess – war im Alter von 5 Jahren, als ich bei meinem sechs Jahre älteren Cousin Spielfiguren von Han Solo, Luke, Chewbacca und den rasenden Falken. Ich fand die Sachen damals ziemlich bescheuert und konnte damit noch überhaupt nichts anfangen.

Irgendwann zog mich die Story doch in Ihren Bann und es wurden die Episoden IV – VI als Laserdisc in der überarbeitenden Fassung gekauft, gefolgte von Episode I – VI auf DVD einige Jahre später

Ich denke der Reiz von Star Wars macht die Autentität des Ganzen aus. Die Guten (also die Jedi) wirken nicht glattgebügelt und von vorneherein als angehende Gewinner dargestellt, wie es bei Star Trek ist. Raumschiffe sehen alt und abgewrackt aus. Nicht jeder, der sich auf die Seite der „Guten“ schlägt ist sofort ein Idealist (Han Solo), sondern kämpft nur aus monetären Gründen.

Auf Seite der Bösen sieht es ähnlich aus. Nicht jeder Charackter ist von Geburt an abgrundtief Böse, sondern vom Mitläufer bis karrieregeile Speichellecker ist alles dabei. Und so bekommt das Star Wars Universum eine Natürlichkeit wie sie und in der Geschichte gezeigt wurde

Und was ich hiermit mitteilen wollte? Eigentlich nur, daß Star Wars 30 wurde und die ganz ganz wenigen, die es nocht nicht gesehen haben (ist das eigentlich möglich), dies nachholen sollten.

May the force be with you…